Nach langer Zeit Konzert der Gruppe "For A Song"
(kw) Fauerbach v.d.H., Am vergangenen Sonntag fand wieder einmal nach langer Zeit ein Konzert der Gruppe "For A Song" im gemütlichen ev. Gemeindehaus statt.
Im Mittelpunkt des Konzertes standen diesmal nicht die eigenen, sondern Cover-Songs aus dem Folk- und Countrybereich und deren zwei- und dreistimmigen Gesangsarrangements. So wurden neben Klassikern wie „Seven Bridges Road“ von The Eagles oder „Helplessly Hoping“ von Crosby, Stills, Nash and Young auch weniger bekannte Songs von John Prine, Townes Van Zandt oder Richard Thompson präsentiert.
Das Trio entführte die dankbaren Zuhörer sozusagen auf eine musikalische Reise von Montgomery über Alabama City nach Ohio. Selbst die irische Insel steuerte musikalisch ihren Teil bei. Die Mitglieder des Trios Annekathrein Hartart-Jobst (Gesang, Geige), Pfarrer i.R. Udo Neuse (Gesang, Gitarre) und Christian Bergner (Kontrabass) wurden bei diesem Auftritt noch von Michaela Diehl von den Fishermens Friends im Gesang verstärkt.
Man spürte nach langer Pause förmlich die Spielfreude der Musiker/innen, die sich dadurch ausdrückte, dass die Gruppe stets im Dialog mit dem Publikum stand. Udo Neuse kommentierte auch die einzelnen englischsprachigen Lieder, sodass deren Inhalt und Aussage das Lebensgefühl und die Intuition der Texter und Komponisten widerspiegelte.
Der neuerdings teils dreistimmige Gesang unterstrich nochmals die heimelige Stimmung im kleinen Saal des Gemeindehauses und das Publikum dankte mit reichlichem Applaus dem Trio "For a Song" für die Wohlfühlatmosphäre, den gelungenen Nachmittag und vor allem für den musikalischen Ohrenschmaus. Für die Publikation im Voraus vielen Dank.
Klaus Werner (Kirchenvorstand Philippseck)
Erster gemeinsamer Weltgebetstag im Nachbarschaftsraum
Am 3. März 2023 fand in der Fauerbacher Kirche der Weltgebetstag der Frauen statt.
In der Begrüßung betonte die Vertreterin des Kirchenvorstandes, Cornelia Bachus, dass die Anwesenden an diesem Abend eine Premiere erleben hinsichtlich der Organisation des Weltgebetstages.
Evangelische und katholische Christinnen aus den Gemeinden Hoch-Weisel, Ostheim, Nieder Weisel und dem Philippseck bildeten ein Vorbereitungsteam für diesen Gottesdienst. Cornelia Bachus wies darauf hin, dass so Kirche in der Zukunft funktioniere. Gemeinden schließen sich zusammen und bilden Kooperationen. Innerhalb eines Nachbarschaftsraumes arbeiten Nachbargemeinden in Projekten zusammen und bewältigen gemeinsam die unterschiedlichsten Aufgaben. Bald müssen sich die Gemeinden auch die Pfarrpersonen teilen.
Cornelia Bachus betonte, dass dies den Gemeindemitgliedern zwar nicht gefällt, aber man muss sich dieser Entwicklung stellen und von dem Wunsch verabschieden, dass alle Angebote in der Kirche vor Ort stattfinden. Mobilität wird gefordert und die Bereitschaft, auch Angebote in anderen Kirchengemeinden wahrzunehmen. Dies ist möglich, was die zahlreichen Anwesenden des Weltgebetstages zeigten, die aus verschiedenen Ortschaften angereist waren.
Taiwan war das Thema des Weltgebetstages 2023. Durch eine eindrucksvolle Präsentation wurden die Anwesenden über das Land und seine Menschen aber auch über Geschichte und Politik informiert. Die dem Gottesdienst zugrunde liegenden Texte und Fürbitten wurden von mutigen Christinnen aus Taiwan erstellt. Auch in den Liedern zeigte sich der Glaube und die Hoffnung der Christinnen aus Taiwan.
So war ein eindrucksvoller Gottesdienst getragen von dem taiwanischen Wunsch „Pîng an“- Friede sei mit euch! Friede mit Gott und Friede untereinander! Am Ende des Gottesdienstes dankte Cornelia Bachus den Organisatorinnen, allen Mitwirkenden und Spenderinnen der leckeren Reissalate.
Viele Besucherinnen folgten der Einladung, den Abend im benachbarten Gemeindehaus mit schönen Gesprächen in geselliger Runde ausklingen zu lassen.
Im kommenden Jahr findet der Weltgebetstag in einer anderen Gemeinde des Nachbarschaftsraumes statt und man hofft auf großen Zuspruch. (C.B.)
Bildernachlese vom Weltgebetstag am 03.03.2023 in Fauerbach v.d.Höhe

Mittagstisch für Senioren im Kirchspiel Münster
Hygieneregeln für den Gottesdienstbesuch
Die Kirchenvorstände Münster und Fauerbach teilen mit, dass nach den aktuellen Corona-Hygieneregeln für den Gottesdienstbesuch keine Massnahmen zum Schutz mehr vorgesehen sind.
Der Schutz wird damit in die Verantwortung jedes Einzelnen gestellt.
Jeder Person bleibt es selber überlassen eine Maske weiter zu tragen.
Die Kirchenvorstände empfehlen lediglich diese Maßnahme.
Kirchspiel Münster läutet für die Ukraine
Um den Menschen in der Ukraine zu gedenken, die ihre Heimat verlassen müssen, von ihrer Familie getrennt werden oder ihr Land verteidigen, hat sich der Fauerbacher Kirchenvorstand und der Münsterer Kirchenvorstand dazu entschieden, ein Zeichen zu setzen. Dafür läuten täglich um 12 Uhr die Kirchenglocken im Kirchspiel. Wer sie hört, darf gerne innehalten und beten – für die Menschen, die es in diesen Zeiten so dringend brauchen, für ein schnelles Ende des Kriegs und für den Frieden in der Welt.
Seelsorgetelefonnummer 06033 92 20 428
Für Kasualien (Taufe, Trauung, Bestattung) gibt das Gemeindebüro bezüglich Gestellung eines Pfarrers Auskunft. In Vertretung Frau Elke Niederhäuser über das Seelsorgetelefon. Die bekannte Nr. 06033-9220428 bleibt erhalten.
Die Anrufe bezüglich Seelsorge nimmt Frau Elke Niederhäuser - vertretungsweise Frau Marion Huber - entgegen. Die Anruferinnen/Anrufer erhalten Auskunft, wer für den entsprechenden Bedarfsfall seelsorglich anzusprechen und verfügbar ist.