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Konfirmation am 21.05.2023 in der ev. Kirchen Münster

v.l. Pfarrerin Großperski, Anne Ferber, Laurin Mühlstein, Lea Bender, Jannik Riehm, Jonah Folchert, Jorden Badinski, Eric Held, Pfarrerin Hankel, Sophie Ruß

Erster gemeinsamer Weltgebetstag im Nachbarschaftsraum

Am 3. März 2023 fand in der Fauerbacher Kirche der Weltgebetstag der Frauen statt.

In der Begrüßung betonte die Vertreterin des Kirchenvorstandes, Cornelia Bachus, dass die Anwesenden an diesem Abend eine Premiere erleben hinsichtlich der Organisation des Weltgebetstages.

Evangelische und katholische Christinnen aus den Gemeinden Hoch-Weisel, Ostheim, Nieder Weisel und dem Philippseck bildeten ein Vorbereitungsteam für diesen Gottesdienst. Cornelia Bachus wies darauf hin, dass so Kirche in der Zukunft funktioniere. Gemeinden schließen sich zusammen und bilden Kooperationen. Innerhalb eines Nachbarschaftsraumes arbeiten Nachbargemeinden in Projekten zusammen und bewältigen gemeinsam die unterschiedlichsten Aufgaben. Bald müssen sich die Gemeinden auch die Pfarrpersonen teilen.

Cornelia Bachus betonte, dass dies den Gemeindemitgliedern zwar nicht gefällt, aber man muss sich dieser Entwicklung stellen und von dem Wunsch verabschieden, dass alle Angebote in der Kirche vor Ort stattfinden. Mobilität wird gefordert und die Bereitschaft, auch Angebote in anderen Kirchengemeinden wahrzunehmen. Dies ist möglich, was die zahlreichen Anwesenden des Weltgebetstages zeigten, die aus verschiedenen Ortschaften angereist waren.

Taiwan war das Thema des Weltgebetstages 2023. Durch eine eindrucksvolle Präsentation wurden die Anwesenden über das Land und seine Menschen aber auch über Geschichte und Politik informiert. Die dem Gottesdienst zugrunde liegenden Texte und Fürbitten wurden von mutigen Christinnen aus Taiwan erstellt. Auch in den Liedern zeigte sich der Glaube und die Hoffnung der Christinnen aus Taiwan.

So war ein eindrucksvoller Gottesdienst getragen von dem taiwanischen Wunsch „Pîng an“- Friede sei mit euch! Friede mit Gott und Friede untereinander! Am Ende des Gottesdienstes dankte Cornelia Bachus den Organisatorinnen, allen Mitwirkenden und Spenderinnen der leckeren Reissalate.

Viele Besucherinnen folgten der Einladung, den Abend im benachbarten Gemeindehaus mit schönen Gesprächen in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Im kommenden Jahr findet der Weltgebetstag in einer anderen Gemeinde des Nachbarschaftsraumes statt und man hofft auf großen Zuspruch. (C.B.)

Bildernachlese vom Weltgebetstag am 03.03.2023 in Fauerbach v.d.Höhe

  • CBKirchengemeinde Philippseck
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Weltgebetstag in der Kirche in Fauerbach v.d. Höhe am 04.03.2022

Freitag, den 4. März 2022. Um 19.00 Uhr läuteten in Fauerbach die Glocken der ev. Kirche und riefen zum Weltgebetstagsgottesdienst.
Es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir gleich mit so vielen Frauen auf der ganzen Welt, zusammen beten und singen. Zukunftsplan: Hoffnung lautete das diesjährige Motto. Es passt genau in die momentane Situation.
Verunsicherung und Angst in der Pandemie, dazu die Sorge um die Menschen in der Ukraine.

Als Christinnen glauben wir an die Rettung der Welt, nicht an ihren Untergang.
Bei Jeremia wird es deutlich, was Gott uns sagen will. „Ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden. Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, werde ich euch hören.“

Welch eine Aussage von unserem Gott.
Unsere Gottesdienstbesucher wurden am Eingang begrüßt. Jeder erhielt ein Samenpäckchen,das er aussäen kann mit der Hoffnung, dass Gott es wachsen lässt. Dazu eine Karte mit dem Titelbild des WGT
.
Die Frauen aus England,Wales u. Nordirland hatten wunderbare Lieder zu den Texten der Ordnung zusammen gestellt. Sie gingen ins Ohr und es machte trotz Maske die wir tragen mussten,Spaß mitzusingen.
Die drei Länder bilden mit Schottland das vereinigte Königreich. Sie bewahren sich Unterschiede in Sprache und Kultur. Sie haben eine wunderbare Vielfalt der Natur und sehenswerte Bauwerke.

Dias und Informationen zum Land gaben uns in bewährter Weise Uschi und Felix Golf.

Die Frauen unseres Teams führten nun durch die Ordnung. Wobei jeder Abschnitt mit dem entzünden einer Kerze als Hoffnungslicht Hoffnungslicht und dem passenden Lied untermalt wurde.Wir gewannen Einblicke in alle Schichten der Menschen die dort leben .Denn auch im Land des Wohlstands gibt es Armut,
Verzweiflung und Einsamkeit.
Nach diesen teils aufwühlenden Eindrücken führte uns Lioba Dietrich mit einfühlender Stimme durch die Titelbildmeditation. So zur Ruhe gekommen, gingen wir nun in die Fürbitte. Der Menschen in der Ukraine wurde besonders gedacht und eine Kerze angezündet.
Mit Segen und Schlusslied ging ein emotionaler Gottesdienst zu Ende.
Wir danken herzlich für die eingegangene Kollekte und werden sie entsprechend abführen.
Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an unser ökumenisches Team. Ohne ihr Mitwirken wäre die Durchführung nicht möglich.
Es waren dabei:
Cornelia Bachus, Karoline Loreth, Beate Kalwin, Karin Dilges,
Lioba Dietrich, Annemarie Guth, Elke Niederhäuser, Marion
Huber, Uschi u. Felix Golf und Annemarie Seiler.
Ich hoffe, dass wir uns beim nächsten WGT, wo es um Frauen
in „Taiwan“ geht und in ev. Kirche in Münster stattfinden wird,
gesund wieder treffen.

Bleibt behütet eure A.Seiler

Bilder vom Weltgebetstag in der Fauerbacher Kirche am 04.03.2022

  • CB3 Monate
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Weltgebetstag 2022 England, Wales und Nordirland

WGT
Weltgebetstag 2022

Zukunftsplan: Hoffnung

Zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland

Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache.  

Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung.

Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen.

Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt.

Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette!

2.879 Z.m.L.z.

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

 

Der Weltgebetstag wurde am 05.03.2021 bei uns im Kirchspiel Münster nicht wie üblich gefeiert. Dies verhinderte der Corona Lockdown. Berichte erfolgten in den öffentlichen Medien und der Homepage.

Weltgebetstag am 5. März 2021 "Vom Besser-Handeln"

Der Abschluss der Bergpredigt in Matthäus 7, 24 bis 27 ist der Bibeltext, den uns die Frauen aus Vanuatu dieses Jahr vorschlagen. Wer meine Worte hört und sie tut, der hat auf Fels gebaut, sagt Jesus. Es geht ums Besser-Handeln, nicht ums Besser-Wissen. Besser-Wissen - das ist einfach: Wir meinen sehr genau zu erkennen, was die anderen besser machen sollten - so steht es schon in der Bergpredigt mit dem Bild vom Splitter im Auge des anderen und dem Balken bei uns selbst.

Beim Besser-Handeln fällt es uns deutlich schwerer: Der Felsentext betont, dass es auf reale Veränderung ankommt, nicht auf Predigten. Menschen wirklich gleich zu behandeln, meinen CO2-Ausstoß tatsäch- lich zu verringern, weniger Plastikmüll zu produzieren, mir die Schuhe der anderen anzuziehen und von dort die Welt zu betrachten und ihnen genau zuzuhören- all das wäre Besser-Handeln.

Beim Weltgebetstag am 5. März 2021 kommen die Frauen aus Vanuatu zu Wort, die fast nie Gehör finden. Wir können Anteil nehmen an ihrer Freude über die Schöpfung und an ihren Nöten angesichts eines immer schneller stei- genden Meeresspiegels. Nutzen wir diese Gelegenheit am ersten Freitag im März.

Handeln allerdings müssen wir jeden Tag. 

Vanuatu auf einen Blick

Hauptstadt: Port Vila auf der Insel Efaté
Land
: Inselstaat bestehend aus 83 Inseln im pazifischen Ozean, östlich von Australien, westlich von Fidschi; 67 In- seln sind bewohnt, Vanuatu liegt auf dem pazifischen Feuerring und ist deshalb besonders von Vulkanaus- brüchen, Erdbeben und Tsunamis gefährdet. Auch Wirbelstürme sind eine große Gefahr. Durch den Klimawandel bedroht zudem der steigende Meeresspiegel die Inseln.
Größe
: 12.000 km² Land; 860.000 km² Meer, das ist ungefähr 2,5 Mal so groß wie Deutschland.
Klima
: Tropisch, zwei Jahreszeiten: Oktober bis März ist Regenzeit, April bis September Trockenzeit.
Zyklon Pam
: Im März 2015 fegte der Zyklon Pam mit über 300 km/h über die Inseln hinweg. Durch den Sturm kamen mindestens 24 Menschen ums Leben, zahlreiche Menschen wurden verletzt oder obdachlos, 90 % der Häuser waren zerstört.
Bevölkerung
: Knapp 300.000 Einwohnerinnen/Einwohner (Ni-Vanuatu), in der Hauptstadt leben 50.000 Menschen, in der zweiten Stadt, Luganville, 15.000.
Religion
: Rund 83 % Christen, 17% praktizieren traditionelle oder andere Religionen z. B. Bahai, eine Minderheit sind sunnitische Muslime.
Politisches System
: Parlamentarische Republik, Präsident ist seit 2017 Obed Moses Tallis.
Sprache
: Mehr als 100 lokale Sprachen, Hauptsprachen sind Bislama, Englisch und Französisch.
Währung
: Vatu
Unabhängigkeit
: 30. Juli 1980
Besonderheiten
: Seit 2018 strengstes Plastikverbot weltweit; Sandroing sind rituelle Sandzeichnungen, um Botschaften zu hinterlassen, diese sind seit 2003 UNESCO Kulturerbe.

Machen Sie sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am ersten Freitag im März stehen Frauen in über 150 Ländern auf und bilden eine Gebetskette rund um den Globus. Alleine in Deutschland machen jährlich mehr als 800.000 Menschen mit. Frauen jeweils aus einem anderen Land schreiben den Text des Gottesdienstes. Für 2021 kommt er aus Vanuatu: Mit dem Motto „Worauf bauen wir?" setzen Wir uns für eine gerechte und bewohn- bare Erde ein. Dafür unterstützt der Weltgebetstag jahrlich mehr als 100 Projekte für Frauen und Mädchen rund um den Globus. Ihre Spende stärkt Frauen vor Ort, damit sie für ihre Rechte aufstehen können und ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Weltgebetstag am 06.03.2020 in der Kirche in Fauerbach v.d.Höhe

"Steh auf, nimm dein Schicksal selbst in die Hand" das ist die Botschaft des Weltgebetstags 2020 aus Simbabwe. Seit Wochen plagt Simbabwe eine extreme Dürre. Millionen Menschen und Tiere leiden unter Wassermangel und Hunger.

Die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag am 06. März 2020 - wir feierten in der evangelischen Kirche in Fauerbach v.d.Höhe - kommt von Frauen aus Simbabwe. Sie vermitteln trotz der schwierigen Situation eine klare Botschaft der Hoffnung und des Aufbruchs.

Die Simbabwerinnen haben den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: "Steh auf! Nimm deine Matte und geh!"

Diesen Text verfasste Uschy Golf.

Ich entschuldige mich für die nicht so gute Bildqualität, die teilweise durch die Lichtverhältnisse in der Kirche entsteht. EN

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Erinnerungen an den Weltgebetstag 2019

Slowenien  ist das Weltgebetstagsland 2019. Ein interresanter Bildervortrag brachte uns das Land optisch näher. Auch das gespielte Stück der Frauen, die Gestalt Slowenischer Frauen annahmen, gab aufschlussreiche Informationen über das tägliche Leben und auch die bestehenden Probleme. Ein mit landesüblichen Speisen bestücktes Büfett wurde sehr gut angenommen und es erfolgte eine sehr angeregte Unterhaltung, die noch lange andauerte.

Weltgebetstag 2019 Slowenien Bildernachlese

  • ev. Kirche Münster
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Weltgebetstag 2019 - Slowenien

copyright wgt ev.
Weltgebetstagsland Slowenien

Der Weltgebetstag 2019 fand am Freitag den 01. März 2019 um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche Fauerbach statt. Das Weltgebetstagsland 2019 ist Slowenien.  Frauen aller Konfessionen waren recht herzlich eingeladen.

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