In der Gemeinde Fauerbach leben etwa 850 Einwohner von denen 426 der evangelischen Konfession angehören.

Die Kirchengemeinde hat einen eigenen Kirchenvorstand, eine stattliche Kirche aus dem Jahre 1741 mit sich anschließendem Friedhof. Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus, welches Ende der siebziger Jahre als Umbau der alten Dorfschule mit Erweiterungsbau entstand. Dieses beschauliche Fachwerkhaus mit seiner Grünanlage wird von zahlreichen kirchlichen Gruppen genutzt, dient Fortbildungen, Seminaren, Ausstellungen sowie Sport- und Reha-Kursen. Sehr beliebt ist es für die Ausrichtung von kleineren Familienfeiern.

Gottesdienste finden im Wechsel mit den anderen Gemeinden unseres Kirchspiels alle 14 Tage um 9.30 Uhr statt und werden durchschnittlich von 30-40 Personen besucht. Um für den Kirchgang für alle Altersgruppen zu werben, bietet der Kirchenvorstand schon seit vielen Jahren besondere Gottesdienste zu bestimmten Themen an, die oft auch in Veranstaltungen und Feste der weltlichen Gemeinde eingebunden sind und immer gerne und zahlreich besucht werden. Seit dem Jahr 2001 findet jährlich am 31. Oktober eine über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Reformationsveranstaltung statt. Das Gedankengut Luthers, seine Botschaft und das Leben zur Zeit der Reformation wird den Besuchern in szenischen Darstellungen, Liedern und Vorträgen veranschaulicht. Für das jährlich wechselnde und ideenreiche Programm zeichnet sich der langjährige Vorsitzende des Fauerbacher Kirchenvorstandes verantwortlich, aus dessen Feder die nahezu authentischen Texte stammen. Unterstützt wird er bei der Ausführung durch die übrigen Mitglieder des Kirchenvorstandes und vielen weiteren Freiwilligen. Für die jungen Gemeindemitglieder gibt es ebenfalls besondere Gottesdienste, wie zum Beispiel ein Zirkus- und Märchengottesdienst. Diese werden mitgestaltet von den Kindern und Mitarbeiterinnen der Kinderkirche.

Alle diese besonderen Veranstaltungen und Neukonzeptionen werden gerne und mit großem Interesse besucht, -auch aus anderen Gemeinden- und sollen weiterhin trotz des großen Arbeitsaufwandes ein fester Bestandteil unserer Gemeindearbeit bleiben.